Metamorphose

Rieder Metamorphosis

Integrativer Transformationsprozess

Innovationen durch neue Materialkombinationen, Digitalisierung, die radikale Reduktion von Abfall und die Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und Gebäuden sind die treibenden Kräfte, um in sieben Jahren die Metamorphose zum klimapositiven Unternehmen zu schaffen. Im Klartext bedeutet das, mehr CO₂ zu kompensieren als man verursacht.

BAUEN IM BESTAND

Value-driven collaboration

Teil des kulturellen Auftrages von Rieder ist es, Designer, Künstler und Architekten in ihrem kreativen Schaffen zu unterstützen. Es beflügelt uns, wenn Designer und Künstler gemeinsam mit uns und unserem Material fibreC Glasfaserbeton arbeiten. Durch den kreativen Input und die Lösungen, die wir gemeinsam mit Architekten und Künstlern entwickeln, wird auch unser Fassadenprodukt optimiert.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Künstler Ron Terada half Rieder dabei, Glasfaserbeton nicht nur als klassische Fassade zu positionieren, sondern vor allem auch den Design-Charakter des Werkstoffs hervorzuheben. Eine seiner Visual Poetries – STAY AWAY FROM LONELY PLACES – taucht immer wieder im Zusammenhang mit Rieder auf. Worauf zielt das ab? Ron Terada lenkt damit die Aufmerksamkeit auf bestimmte architektonische Räume. Wir Menschen haben ein sehr feines Sensorium für Orte. Niemand sucht Orte mit einer schlechten Atmosphäre auf. Es sollte also unser gemeinsames Bestreben sein, positive Räume zu schaffen – und daran will Rieder mit den Produkten aus Glasfaserbeton mitwirken.

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Hybrid Innovation

Systematisierung und Vorfertigung: In den letzten 17 Jahren hat sich Rieder von einem Produkt- zu einem Lösungsanbieter für komplexe Fassaden entwickelt. Die Systematisierung sowie ein hoher Vorfertigungsgrad von Bauvorhaben z.B. durch die Forcierung einer Hybridbauweise von Beton auf Holz ermöglicht eine ressourcenschonend, zeitsparende und nachhaltig für Gesamtlösung Mensch und Umwelt ist. Rieder experimentiert mit Holz, kombiniert alte Materialien mit neuen, forscht in neue Richtungen. So entsteht Innovation.

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Digital by Design

Die Zufriedenheit der Kunden:innen hat bei Rieder oberste Priorität. Deshalb arbeitet das Unternehmen stets an neuen Serviceleistungen sowie digitalen Angeboten. Rieder konzipiert und untersützt bei der Ausführung ästhetischen sowie funktionalen Gebäudehüllen. Der integrative Ansatz “From Render to Realisation“ begleitet Architekt:innen und Planer:innen mit ausgewählten Partner:innen in allen Projektschritten. Rieder verwendet maßgeschneiderte, eigens entwickelte digitale Tools, um Prozesse zu vereinfachen sowie zu beschleunigen. Das Ergebnis ist eine individuelle gesamtheitliche Lösung im Sinne einer nachhaltigeren Architektur.

R2R

Carbon positivity

Mit einem Maßnahmenkatalog und einer konkreten Roadmap arbeitet das Unternehmen daran bis 2030 CO₂-positiv zu produzieren und zu wirtschaften. Eine Selbstanalyse im Hinblick auf Nachhaltigkeit hat gezeigt, dass 2019 Rieder einen Ausstoß von rund 7.100 Tonnen CO₂ jährlich hatte. Durch die vielfältige Initiativen – bestehend aus 1/3 Substitution, 1/3 effiziente Prozesse, 1/3 Offset-Maßnahmen – konnte der gesamte CO₂-Ausstoß im Jahr 2021 bereits erheblich reduziert werden und betrug rund 4.515 Tonnen. Rieder hat auf freiwilliger Basis einen Greenreport nach GRI-Standard (Sustainability Reporting Guidelines) erstellt.

Nachhaltigkeit