Produktneuheit: pixel

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Seit der Einführung der Fassadenprodukte aus Glasfaserbeton im Jahr 2004 hat Rieder seine Produkte laufend erweitert: Das Spektrum reicht von großformatigen dünnen Platten über schmale Latten bis hin zu dreidimensionalen geformten Elementen. Der größte Antreiber für die stetige Weiterentwicklung ist der Anspruch, mehr als nur nachhaltige Fassaden aus Beton zu schaffen und einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Mit dem Ziel nicht nur die Zukunft des Unternehmens zu sichern, sondern auch einen Beitrag für die kommenden Generationen zu leisten, setzt der Fassadenspezialist Rieder umfassende Schritte, um die Ökologisierung weiter voranzutreiben. Dies gelingt unter anderem durch neue Materialkombinationen, die radikale Reduktion von Abfall und die Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten. Mit einem Maßnahmenkatalog und einer konkreten Roadmap arbeitet das Unternehmen daran bis 2030 CO2-positiv zu produzieren und zu wirtschaften. „Wir haben die Hebel identifiziert, wo wir eingreifen können. Nun setzen wir unseren Plan um, evaluieren die Ergebnisse und entwickeln sie weiter“, fasst Wolfgang Rieder das Kursbuch der Expedition zur Klimaneutralität seines Unternehmens zusammen. Der Fassadenspezialist setzt dabei auf die zero waste-Strategie: neben der Entwicklung einer CO2-reduzierten Betonmatrix und dem Einpflanzen von Bäumen, um CO2 zu binden, wurde auch ein neues Produkt eingeführt.

pixel – Transformation von Abfall zu Design

Um den Verschnitt bei der Produktion von Fassadenelementen aus Glasfaserbeton zu reduzieren sowie die zero waste-Strategie weiter zu verfolgen, hat Rieder ein Projekt gestartet. Mittels einer Verschnittanalyse wurde über den Zeitraum von über einem Jahr ermittelt, wie viel Prozent des Materials für die Wiederverwendung geeignet sind. Es wurden über 106.000 Teile eingelesen, Flächen, Grenzen, Formen, Farben und Strukturen dechiffriert und anschließend nach Größen und Formen geclustert. Aus den potenziellen Formen wurde schließlich das Produkt pixel entwickelt, eine kleinformatige Betonschindel im Format 147 x 240 Millimeter. Die Festlegung des Formates erfolgte nach den Regeln des goldenen Schnitts, um das Teilungsverhältnis der beiden Größen zu einem harmonischen Erscheinungsbild zu führen.

Die Elemente eröffnen durch ihre Kleinteiligkeit völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für innovative Gebäudehüllen. Somit bietet sich für den aus mineralischen Grundstoffen bestehenden Werkstoff nicht nur die Option des Recyclings, sondern auch jene des Upcyclings in Form von kleinteiligen Schindeln.

Datenblatt

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